Die PatientInnen sollen ihre verletzte oder erkrankte Hand so schnell wie möglich wieder gebrauchen und einsetzen: Die Ergotherapie unterstützt darin, leitet sie an, damit tasten, greifen und hantieren möglich und wirkungsvoll sind. Ob es sich um eine Fraktur, eine Beugesehnenverletzung oder eine Nervenläsion handelt: Die Hand und der Mensch benötigen in der Rehabilitation eine Balance zwischen Heilungsruhe und Aktivität.
Therapiemassnahmen (Auswahl):
- gezielter Einsatz der betroffenen Hand zur Bewegungsanbahnung
- Mobilisation von Gelenken, manuelle Therapie
- Herstellen von statischen und dynamischen Schienen
- Training von Alltagsaktivitäten und funktionelle Übungen für die Hand und den gesamten Körper
- Wundbehandlung, Verbandswechsel
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- Ödembehandlung
- Narbenmobilisation und Narbenbehandlung
- Desensibilisierungstherapie
- TENS-Behandlung bei Schmerz- zuständen
- Ultraschall- und Compex- behandlungen
- Nervenmobilisation und Nervengleiten
- Aufbauendes Kräftigungstraining
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